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Yamanaka's Eindruck vom Life Quest

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Das, was etwas in seinem Innersten ausmacht.

Ich selbst. So, wie ich wirklich bin.

Und der andere – in seinem wahren Wesen.

In jedem von uns lebt da etwas.

„Seele“ – dieses Wort, dieses Bild, das hat plötzlich gut gepasst.

Auch wenn man es nicht bewusst merkt:

Dieses Etwas in uns weiß genau, wie es sein will, in welche Richtung es eigentlich gehen soll.

Und wir wissen es auch. Tief drin.

Wenn wir davon abweichen, zeigt es sich – als Unbehagen, als komisches Gefühl.

Je mehr es übereinstimmt, desto weniger Anstrengung braucht es. Im Gegenteil – es wird zu Freude, zu einer sprudelnden Kraftquelle.

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Oft denke ich automatisch: „Was soll ich tun?“

Das ist wie ein alter Reflex – ein Denk- und Bewertungsmuster, das sich so tief eingebrannt hat, dass ich es kaum noch merke.

Es steht meistens ganz oben auf der inneren Liste.

Und es überdeckt leicht die Frage: „Was will ich eigentlich?“

So tief sitzt dieses Muster, dass man es kaum bemerkt.

In dem Moment, in dem ich denke „Ich mache es so“, wird das, was ich mir vorgenommen habe, unweigerlich zu etwas „Richtigem“ oder „Guten“, und ich beginne, mich danach auszurichten – wie in einer Art innerem Automatismus.

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Ich will. Ich will nicht.

Ich mag das. Ich mag das nicht.

Es geht nicht um die Dinge oder Handlungen selbst.

Es geht um das Gefühl im Moment.

Die Stimmung. Der Impuls.

Das ist lebendig.

Wie fühlt es sich jetzt an?

Darum geht’s. Nur darum.

Immer wieder nach innen horchen.

Immer wieder mich selbst fragen – nicht mit dem Kopf, sondern mit Gefühl.

Man sagt ja oft: „Ich muss sensibler werden.“

Aber vielleicht stimmt das gar nicht.

Vielleicht geht es eher darum, das wiederzuentdecken, was schon da war.

Als Kind konnte ich das ganz selbstverständlich.

Damals war das normal.

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„Wie war der Workshop für dich?“

Bis jetzt hätte ich wahrscheinlich gesagt:

„War gut.“ – „Hat Spaß gemacht.“ – „War interessant.“

Aber diesmal…

Diesmal passt „Ich bin froh“ oder vielleicht „Ich bin glücklich“ besser.

Es fühlt sich näher an dem an, was ich wirklich erlebt habe.

Die anderen Antworten – die sind eher im Kopf geblieben.

„Froh“ – das ist was anderes.

Das kommt aus dem, was zwischen uns entstanden ist.

Aus der Verbindung. Aus dem Miteinander.

Die Themen?

Da kam vieles auf, was ich in den letzten zwei Jahren in der Community erlebt habe.

Es fehlt wirklich nicht an Beispielen.

Wir haben zusammen gegessen, geputzt, geforscht, gequatscht.

Auch im Alltag, einfach so: „Was hast du wirklich gedacht?“

„Was hättest du eigentlich gerne gemacht?“

Je mehr jemand von sich zeigt, desto mehr lernt man ihn kennen.

Und sich selbst auch.

Wir sind uns nähergekommen.

Es war ein echtes Miteinander. Und das hat mich froh gemacht.

Wenn sich Gedanken und Gefühle zeigen dürfen, dann werden auch die Gesichter lebendiger.

Man merkt das.

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Man kann einfach reden. Alles sagen.

Man muss sich nicht verstellen.

Man will sogar reden – freiwillig.

Da ist etwas in diesem Raum, in dieser Atmosphäre, das es möglich macht.

Man hört zu.

Man erfährt mehr.

Man wird vertrauter miteinander.

Und dann will man noch mehr teilen.

Man muss sich nicht verstecken, nicht hetzen, nicht glänzen, sich nicht größer machen als man ist.

Da wird einem leichter ums Herz.

Und genau deshalb kommt das Eigentliche raus.

Man sieht klarer.

Sich selbst. Die anderen.

Und auch, wie die Gesellschaft funktioniert – oder eben nicht.

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Ich glaube, das haben alle gespürt.

Da war etwas im Raum – eine Kraft, die aus dem echten, lebendigen Austausch geboren wurde.

Ein Bild von einer Zukunft, die hell ist.

Etwas, das nur auf diesem Weg entstehen kann.

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Die bisherigen SCIENZ-„Kurse“ erinnerten mich mehr an eine vorgegebene Route. Als gäbe es von Anfang an einen bestimmten Weg, eine „richtige Antwort“, man wollte mitkommen. Man wollte es „richtig machen“. Sich beweisen. Etwas darstellen.

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Aber dieser Life Quest war kein Kurs mit klarer Route.

Es ging nicht darum, sich ein Ideal auszumalen.

Es ging darum, in sich selbst hineinzuschauen –

zu sehen, was da lebt.

Tiefer zu graben.

Runterzugehen – dahin, wo es echt wird.

Und dabei mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben.

Sich sicher zu fühlen, auch wenn man nicht alles weiß.

Ich werde mich bestimmt weiterhin verlaufen oder Fehler machen.

Aber ich habe jetzt etwas gespürt –

und wenn man das einmal gespürt hat, dann weiß man, wo es langgeht.

Dann kann man sich kaum noch wirklich verirren.

Ich glaube…

ja, das ist wohl das, was man „Quest“ nennt.

Ich kann es nur empfehlen 

Das War der Life Quest vom 18. - 24. Mai 

Was macht mein Leben lebenswert?

Wer bin ich wirklich?

Was versucht mein Leben zu leben?

Was ist mein Ikigai?

Fragen wie diese haben keine einfachen Antworten – und doch tragen wir sie tief in uns als etwas Wesentliches. Auch diesmal haben wir uns nicht allein, sondern gemeinsam auf die Suche gemacht. In einem geschützten Rahmen haben wir unsere Gedanken und Gefühle miteinander geteilt und einander aufrichtig zugehört.

Yamanaka meinte: "Das ist kein Kurs, das ist wirklich ein "Quest" Eben eine Abenteuerreise, ohne fixen Pfad ohne vorgefertigten Antworten"

In lebendigen, ehrlichen Gesprächen sind wir uns nähergekommen. Es war nicht nur bereichernd, sondern auch bewegend: ein Miteinander, das zum Öffnen einlädt und neue Tiefe schafft. Genau das macht den Life Quest zu etwas Besonderem.

️ Nächster Life Quest: 6. – 12. Juli (So – Sa) in Suzuka

️ Nächster Life Quest: 29. Juli bis 4. August in der Schweiz

Die Anmeldung ist bereits geöffnet und erste Plätze sind vergeben. Bist Du mit dabei? Wir freuen uns ! 

Eindrücke vom AzOne Life Quest im April 2025 in Suzuka

„Ich dachte lange, mein ‚wahres Ich‘ sei etwas Festes, Unveränderliches – und bemühte mich unbewusst, mich diesem Bild anzupassen. Doch dann erkannte ich, dass es in mir vielmehr eine lebendige Kraft ist, die einfach nur leben will und ständig versucht, mich zu werden. Dieses Verstehen hat mir tiefen Frieden geschenkt. Ich fühlte mich meinem Inneren näher – sogar die dunklen, unangenehmen Gefühle, die ich früher ablehnte, erscheinen mir nun liebenswürdig und wertvoll. Es ist in Ordnung, wenn sie da sind. In mir existiert bereits eine unerschütterliche Kraft, ich selbst zu sein!

Und übrigens: Das Essen war köstlich!“

– Frau, 40er


„In nur wenigen Tagen mein eigenes Leben, andere Lebensgeschichten und das Leben an sich zu begreifen – das schien mir zunächst unmöglich. Ich trat dem Kurs ohne große Erwartungen oder Fragen bei. Dann begann ich aber einfach, mich mitzuteilen – egal, ob es verstanden wurde oder nicht. Das war mein Anfang. Zu erkennen, was mein wahrer Herzenswunsch ist und was wirklich aus der Tiefe kommt – das war für mich ein großer Durchbruch.“

– Mann, 70er


„In jedem von uns liegt eine gewaltige Kraft an Wünschen: So möchte ich leben, so soll die Welt sein, das wünsche ich mir, das möchte ich teilen, dieses Glück soll bleiben. Vielleicht haben wir oft zurückgesteckt, um diese Sehnsüchte nicht zu verlieren. Aber ich glaube heute: Diese Herzenswünsche sind die eigentliche Kraft, die uns im Innersten antreibt.“

– Mann, 20er


„Wenn ich spürte, wie stark manche Überzeugungen in mir verankert sind, überkam mich früher oft die Frage: Wie werde ich sie los? Doch diesmal habe ich gelernt, sie nicht als ‚Fehler‘ zu sehen – sondern sie einfach da sein zu lassen. Unter all dem liegt ein Fundament, das ich zwar nicht greifen kann, aber dennoch spüre. Es geht nicht um Logik – sondern um das tiefe Empfinden von Lebenskraft, Echtheit und innerer Wahrheit. Diese drei Tage haben mich tief bewegt. Ich liebe auch die bisherigen ScienZ-Kurse sehr, aber diese weiterentwickelte, intensive Form hat mich besonders berührt. Ich bin voller Dankbarkeit.“

– Frau, 50er